Vom Feld auf den Teller

Ein frisches FINDUS Produkt zusammen mit weiteren Zutaten zubereiten – fertig ist die ausgewogene Mahlzeit für die ganze Familie. Da die Produkte schonend verarbeitet und tiefgekühlt werden, bleiben Nährstoffe und Geschmack weitgehend erhalten. Die ausgezeichnete Qualität der FINDUS Tiefkühlprodukte hat ein Erfolgsrezept – FINDUS zeigt es dir am Beispiel des Spinats.

Schritt 1:

Pflücken, kontrollieren, waschen, einfrieren: Jedes Detail zählt bei der Herstellung unseres Spinats. FINDUS hat darum klare Richtlinien sowohl für Schweizer Bauern als auch Tiefkühlexperten definiert.

Schritt 2:

Schweizer Spinat, frisch gepflückt: FINDUS arbeitet nur mit ausgewählten Schweizer Bauern zusammen, welche die strengen Richtlinien für einen nachhaltigen Anbau gewährleisten können.

Schritt 3:

Der reife Spinat muss innerhalb von zwei Tagen in den kühlen frühen Morgenstunden geerntet werden. Anbauexperten sind vor Ort und helfen, Erntezeitpunkt und Logistik perfekt aufeinander abzustimmen.

Schritt 4:

Nach der Ernte zählt jede Minute – denn je schneller der Spinat verarbeitet wird, desto weniger Inhaltsstoffe gehen verloren. Bei FINDUS gilt darum die Regel: Was am Morgen geerntet wird, ist am Abend tiefgefroren.

Schritt 5:

Ist der Spinat frisch geduscht, wird er handverlesen, im Dampf erhitzt und mit Eiswasser abgekühlt.

Schritt 6:

Danach wird der Spinat blanchiert. So lässt sich der Vitaminabbau stoppen, und die knackig-grüne Farbe des Spinats bleibt erhalten.

Schritt 7:

Die Ernte erlebt einen Kälteschock: In Sekundenschnelle wird der Spinat auf -30 °C abgekühlt. Dadurch können Nährstoffe und Vitamine erst gar nicht entweichen.

Schritt 8:

Einmal bei FINDUS eingefroren, erwärmt sich der Spinat erst bei dir zu Hause wieder.

Schritt 9:

Der Mix machts: FINDUS Spinat ist ein frischer Teil eines vollwertigen Gerichts, das allen schmeckt. Ganz zur Freude deiner Familie.

Tiefkühl-Mythen

Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe ermöglichen es, mit einem geringen Zeit- und Arbeitsaufwand ein schmackhaftes Essen zu zaubern. Doch oft wird die Verwendung von Tiefkühlprodukten von einem schlechten Gewissen begleitet. Immer wieder tauchen Zweifel auf: Ist Tiefkühlkost gesund? Bleiben die Nährstoffe und Vitamine erhalten? Im Folgenden gehen wir auf die bekanntesten Mythen zu diesem Thema ein.

Mythos 1: Tiefkühlprodukte enthalten viele Zusatzstoffe

Tiefkühlprodukte haben oft ein schlechtes Image. Die Konsumenten denken, dass sie viele Zusatzstoffe enthalten und bei der Herstellung nicht auf die Nährwerte geachtet wird. Bei Findus ist jedoch genau das Gegenteil der Fall: Die Produkte werden nur mit natürlichen Zutaten ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe hergestellt. Die Kälte verhindert die Entwicklung von Keimen und den Verderb von Lebensmitteln, daher werden zur Herstellung von Tiefkühlkost weder Konservierungsmittel noch Farbstoffe benötigt. Achten Sie auf das «100% Natürliche Zutaten»-Logo.

Mythos 2: Tiefkühlprodukte enthalten weniger Nährstoffe

Das Tiefgefrieren von Lebensmitteln hat noch weitere Vorteile: Ihre Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten. Wer tiefgefrorene Lebensmittel optimal lagert und zubereitet, muss nicht mit Qualitätsverlusten rechnen, auch wenn die Produkte nicht sofort verbraucht werden. Im Gegenteil, tiefgefrorene Früchte und Gemüse können mehr gesundheitsfördernde Stoffe enthalten als frische Lebensmittel. Denn diese gelangen meist erst einige Tage nach der Ernte in den Verkauf. So hat zum Beispiel marktfrischer Spinat nach drei Tagen Lagerung schon die Hälfte seines Vitamin C-Gehalts verloren.

Mythos 3: Frische Produkte sind gesünder als Tiefkühlkost

Eigentlich ist nichts frischer als tief gefrorenes Gemüse. Es wird sofort nach der Ernte weiterbehandelt, aussortiert, geputzt, gewaschen und blanchiert. Dann beginnt das Schockfrosten. Dabei wird das Gemüse Temperaturen von weniger als -40°C ausgesetzt. Durch dieses schnelle Einfrieren bilden sich sehr kleine Eiskristalle und die Zellwände werden nicht zerstört. Es entsteht vitaminreiche Tiefkühlkost. Beim Auftauen bleibt die Zellstruktur erhalten, die Nährstoffe bleiben eingeschlossen und gehen nicht verloren.

Mythos 4: Tiefkühlkost zwei Mal einfrieren geht nicht

Tiefkühlkost zwei Mal einfrieren ist völlig unbedenklich. Allerdings können auch hier Konsistenz und Geschmack leiden. Daher empfiehlt es sich nicht für alle Lebensmittel. Torten zum Beispiel leiden besonders, wenn sie aufgetaut und erneut eingefroren werden. Dabei geht die Frische der Tiefkühlkost verloren.

Wer hat's erfunden?

Auf die Idee, Nahrungsmittel und Getränke mit Eis zu kühlen, kam die Menschheit schon vor über 2300 Jahren. Trotzdem sind Tiefkühlprodukte eine relativ neue Erfindung. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist.

Tiefgekühlter Fisch ist so alt, wie die Inuits zur See fahren. Zieht man nämlich einen Fisch bei -40°C aus dem Wasser, gefriert er automatisch. Was ganz schön praktisch ist. So lässt sich der Fang in der Kälte monatelang aufbewahren – und schmeckt nach dem Auftauen wie frisch gefangen.

Was für Inuits während Jahrhunderten ganz gewöhnlicher Alltag war, begeisterte den jungen Clarence Birdseye auf Anhieb. Seine «Entdeckung», die er zwischen 1915 und 1922 in Labrador machte, liess aus dem Forschungsbiologen schnell den ersten Tiefkühl-Pionier werden.

Zurück im heimischen Springfield (USA) verwandelte er nämlich jede Glacé-Truhe in ein Tiefkühlregal, baute Kühlfahrzeuge und lancierte 1930 unter der Marke «Birdseye» die allerersten Tiefkühlprodukte mit dem Slogan «Frischer als frisch». Der Rest ist Geschichte. Erfolgsgeschichte.